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Philosophie

Dein Ziel ist es ein gut gerittenes, braves Geländepferd?

Mit dem du viel Spaß auf Orientierungsritten, Wanderritten oder Einsteigerturnieren haben kannst?

Auf das du bedenkenlos Kinder setzen kannst und das für alle Lebenslagen dir ein Partner ist?

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Dies sind die Ansprüche, die ich an meine Pferde stelle und die ich weitervermitteln möchte. Der Weg dorthin führt über eine solide Basisarbeit vom Boden und vom Sattel aus. Zusätzlich wird das Vertrauensband und das Selbstbewusstsein zwischen Pferd und Mensch durch gemeinsam gemeisterten Herausforderungen im Gelände gestärkt.

Um einen gut bemuskelten, tragfähigen Rücken zu erlangen und die Beine in guter Balance unter den Reiter setzen zu können, ist die gesunderhaltende Gymnastizierung des Pferdes unerlässlich. Besonders auf Seitengänge lege ich viel Wert, da diese für mich der Schlüssel zu feinem, balancierten und gesundem Reiten sind. Ob dein Pferd nun einen englischen, iberischen oder Westernsattel trägt ist hier zweitrangig.

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Nach meinen Prinzipien gibt es bei mir KEIN stures Manövertraining, KEIN Laufen mit der Nase am Boden, nur weil es grad "in" ist und KEIN Zusammenschnüren, damit das Pferd den Kopf schön rund macht.

Ich lehre das Reiten entsprechend der Natur des Pferdes, der Anatomie und Biomechanik. 

" Wer nie im Morgentau auf leicht behuftem Pferd die Welt durchstreift, weiß nichts um des Lebens höchstes Glück. "   unbekannte Herkunft

Über mich

Schon mein ganzes Leben verbringe ich mit Pferden. Mein Vater erzählt mir oft, dass ich schon im Kindergartenalter wie ein Blitz durchs ganze Haus bis zum Gartenzaun gelaufen bin, nur weil in der Ferne Hufe auf dem Asphalt klapperten. Mit 9 Jahren durfte ich dann endlich Reitstunden nehmen und bin seither nicht mehr aus dem Sattel zu bekommen.

Zum Westernreiten kam ich mit 14 Jahren. Ich bekam eine Quarterhorse Stute als Pflegepferd und eine Reitbeteiligung auf einem dominanten 4-jährigen Quarter-Mix Wallach namens Moon. Mit ihm lernte ich mich durchzusetzen und mit Körpersprache deutliche Signale zu geben. Vom Boden und aus dem Sattel. Seinen Besitzern habe ich viel zu verdanken, denn sie lehrten mich viel und förderten mich durch Reitunterricht bei einer Westerntrainerin. Bis heute sind wir sehr eng befreundet und ich reite das Pferd immer noch gelegentlich. Moon ist zu einem der zuverlässigsten Pferde geworden, die ich kenne. Mit ihm gemeinsam habe ich das Reiten richtig gelernt und über 1000 Stunden im Gelände verbracht. 

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Ganz nach dem Grundsatz: "change your horse - best teacher", kamen mit den Jahren noch weitere Reitbeteiligungen hinzu. Zum einen eine Haflinger Stute, die mir Hartnäckigkeit und Geduld beibrachte und ein Quarter-Haflinger Wallach, der mir das Reiten mit feinsten Hilfen lehrte. 

Mit 21 Jahren habe ich längere Zeit als Reitführerin auf der Hacienda del Piero im Südburgenland gearbeitet und hier viele Tagestouren organisiert und geführt. Das Gelände- und Wanderreiten ist meine größte Leidenschaft. Für mich gibt es nichts erfüllenderes, als mit dem Partner Pferd durch die Natur zu streifen. Am liebsten dorthin, wo die Pfade zu unwegsam für Fahrräder und zu unbekannt für Fußgänger sind. Vor einigen Jahren führte mich ein Wanderritt nach Rumänien durch die Karparten, durch märchenhafte Wälder und eine so gut wie unberührte Natur. Nach dieser Erfahrung fing ich an eigene kleine Wanderritte zuhause zu organisieren.

Meinen Traum ein eigenes Jungpferd auszubilden und anzureiten erfüllte ich mir im Jahr 2017. Auf diesem Weg kam ich zu dem Criollo Wallach Cimarron, meinen jetzigen Partner. Bereits auf der Hacienda del Piero habe ich ein Jungpferd unter Anleitung eingeritten. Zusätzlich besuchte ich Jungpferdeseminare und Jungpferdekurse bei Stefan Ostiadal um meine Erfahrungen zu vertiefen und weitere Impulse für die Ausbildung zu erhalten. In dieser Zeit regte sich der Wunsch in mir, mich auf dieses Training vermehrt zu spezialisieren. Daher habe ich mich im Bereich Jungpferdeausbildung weitergebildet und in den letzten Jahren auch mehrere Jungpferde ausgebildet und gestartet, sodass sie zu zuverlässigen Freizeitpartnern wurden. Ich bekam die Möglichkeit mit mehreren Kaltbluthengsten zu arbeiten und sie von Führtraining über Bodenarbeit bis zum ersten Satteln und Reiten zu starten, um nur ein Beispiel zu nennen.

Parallel absolvierte ich mit meinem Pferd die Westernreitabzeichen 4  und 3, das Longierabzeichen und den Kurs zum Trainerassistenten Westernreiten. Im August 2022 legte ich die Prüfung zum Trainer C Westernreiten mit DOSB Lizenz ab.

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